Die Via Claudia Augusta - ein imposanter Fernradweg

Mit dem Ausbau als Fernradweg - mit der offiziellen Bezeichnung Via Claudia Augusta R8 - lockt die Route heute natur- und kulturinteressierte RadurlauberInnen aus aller Welt. Auen und Wälder säumen den Radweg, schroffe Bergspitzen schmelzen zu sanften Weinhügeln, urige Dörfer bestechen durch wohlige Ruhe und fröhlich dahinplätschernde Flüsse leiten den Weg mitten ins städtische Treiben zeitgeschichtlich bedeutsamer Ortschaften. 
Mit unserem Spektrum an Radreise-Varianten entlang der Via Claudia Augusta bieten wir Ihnen die Möglichkeit, diese facettenreiche Landschaft in vollen Zügen genießen zu können. Unsere Tagesetappen sind so angelegt, dass sie je nach Bedürfnis Raum geben, dem kulturhistorischen Fundus der Via Claudia Augusta nachgehen zu können, oder sich der sportlichen Seite ihres Radurlaubes zu widmen. Zur Bewältigung der Alpenpässe stehen Ihnen je nach Wahl Ihrer Radreise organisierte Transfers bereit. Auch können Sie die gesamte Via Claudia Augusta - immerhin gut 700 Rad-Kilometer - in zwei Abschnitten erobern. Ihre Radreise auf den Spuren der Römer wird jedenfalls zur Zeitreise im Wandel des Zeitgeistes. 

• Unsere Reiseangebote sind als „klassische“ oder als „sportliche“ Version ausgeschrieben. Die entscheidendsten Unterschiede liegen darin, dass die „klassischen“ Versionen Transfers über die beiden Alpenpässe (Fernpass & Reschenpass) und die „sportlichen“ Versionen nur einen kurzen Transfer über den Fernpass beinhalten. Dadurch ergeben sich bei den „sportlichen“ Versionen etwas längere zu radelnde Tagesetappen und auch nennenswerte zu bewältigende Steigungen.
• Als Anreiseorte stehen Ihnen Donauwörth, Augsburg, Füssen und Bozen zur Auswahl.
• Neben den direkt am Verlauf der Via Claudia Augusta liegenden Zielorten Bozen, Verona und Quarto d’Altino bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, bis an den Gardasee (Riva del Garda/Peschiera del Garda) zu radeln.
• Die Routen führen im gesamten Verlauf vielfach entlang von Radwegen in verkehrsberuhigten Gebieten. Einige Abschnitte verlaufen aber auch an ruhigen Nebenstraßen und Ortsdurchfahrten. Hauptsächlich im nördlichen Bereich verlaufen ein einzelne Abschnitte auch auf Schotterwegen. Im südlichen Teil der Via Claudia Augusta muss besonders kurz nach Feltre sowie im Bereich Ponte della Priula (kurz vor Treviso) mangels Alternative für jeweils ca. 6 km auf eine stärker befahrene Straße ausgewichen werden.
• Die Beschilderung entlang der Route ist vom Norden aus bis Verona bzw. auch an den Gardasee sehr gut. Ab Feltre bis Quarto d’Altino lässt die offizielle Beschilderung etwas zu wünschen übrig. Besonders in diesem Bereich, aber auch entlang der restlichen Route hilft eine eigens von uns angebrachte Markierung zusätzlich mit, den Weg gut zu finden.